Pleuelstangen und Kurbelwellen drehen zusammen mit dem Kolben den Teil im Unterblock eines Verbrennungsmotors. Hier wird die Kraft der Verbrennung in eine Drehbewegung umgewandelt, um Antriebskräfte zu erzeugen. Die auf die Kolben ausgeübten Kräfte werden über die Pleuelstangen auf die Kurbelwelle übertragen. Das so genannte „große Ende" der Pleuelstange hat am meisten zu ertragen, dies ist die Seite, die an der Kurbelwelle befestigt ist. Pleuelstangen in den leistungsstärkeren Motoren werden normalerweise aus einem Ganzen gefertigt und dann gebrochen. Dies bietet eine extra starke Verbindung, wenn die Pleuelstangenkappe angebracht wird, da es sich um zwei raue Kontaktflächen handelt, die perfekt zusammenpassen. Aus diesem Grund dürfen die Pleuelstangen nicht mit den Pleuelstangenkappen vertauscht werden. Normalerweise halten die Pleuelstangen ein Autoleben lang, es sei denn, mit dem Motor oder seiner Einstellung stimmt etwas nicht. Dies kann zu erhöhtem Verschleiß führen, der zum Bruch eines Pleuels oder im Extremfall sogar zum Aufprall auf den Motor führen kann.
Die Pleuelstange wandelt die Translationsbewegung des Kolbens in eine Rotationsbewegung um. An der Vorderseite der Kurbelwelle sind Zahnriemen/Steuerkette angebracht, eine Kurbelwellenscheibe und in vielen Fällen ein Schwingungsdämpfer. An der Rückseite der Kurbelwelle sind Schwungrad und Kupplung angebracht, um die Kräfte auf das Getriebe zu übertragen.
Die Kurbelwelle ist ein sorgfältig konstruiertes Teil, das in Bezug auf Passform und Auswuchtung sehr kritisch ist. Wenn die Passung oder das Gleichgewicht in der Kurbelwelle nicht korrekt ist, führt dies aufgrund der hohen Drehzahlen, die die Kurbelwelle im Verbrennungsmotor erreicht, zu großen Schäden. Die Kurbelwelle dreht sich in Gleitlagern, um mit möglichst geringem Widerstand zu rotieren. Es ist wichtig, dass das Radialspiel, also das Spiel zwischen der Kurbelwelle und den Hauptlagern, optimal ist. Wenn das Spiel zu klein ist, kann sich kein Ölfilm zwischen der Kurbelwelle und den Gleitlagern bilden, was zu zusätzlichem Verschleiß/Wärme in den Lagern führt. Bei zu viel Spiel baut sich zu wenig Öldruck auf und es kommt auch zu übermäßigem Verschleiß, oft begleitet von Geräuschen im Motorblock, insbesondere bei warmem Motor (dünnflüssiges Öl).
Wilmink Engine Parts hat die richtige Kurbelwelle, Pleuelstange oder Zubehör für Ihr Fahrzeug. Darüber hinaus finden Sie auch Artikel wie einen Kupplungssatz, ein Schwungrad und einen Drehmomentwandler für ein Automatikgetriebe. Wenn Sie Fragen haben oder Beratung benötigen, stehen Ihnen unsere Produktspezialisten selbstverständlich zur Verfügung.
Die Ausgleichswelle wird eingesetzt, um Verbrennungsmotoren (nahezu) schwingungsfrei laufen zu lassen. Eine kleine Zylinderzahl wie z. B. ein 3- oder 4-Zylinder hat von Natur aus eine relativ hohe Schwingung im Vergleich zu z. B. einem 6- oder 8-Zylinder. Das liegt daran, dass jeder Hub ein relativ großes Intervall im Vergleich zu einem Motor mit einer größeren Anzahl von Zylindern hat. Um diesen Schwingungen entgegenzuwirken, werden von den Herstellern Ausgleichswellen eingesetzt. Die Ausgleichswelle wird von Zahnriemen/Steuerkette angetrieben und sollte daher bei der Arbeit daran immer „gut eingestellt" sein.
Die Kupplungsdruckplatte klemmt die Kupplungsscheibe an das Schwungrad, so dass eine mechanische Verbindung zwischen Motor und Getriebe hergestellt werden kann. Mit Hilfe des Kupplungspedals wird die Kupplungsdruckplatte so gesteuert, dass im gewünschten Moment zwischen Motor und Getriebe gekuppelt oder ausgekuppelt werden kann. Eine defekte Kupplungsdruckplatte kann an gebrochenen Ausrückhebeln oder Tellerfedern erkannt werden. Die Kupplungsdruckplatte muss dann vollständig ersetzt werden, eine Reparatur von losen Teilen/Federn ist nicht möglich. Wenn die Kupplungsdruckplatte ersetzt wird, ist es ratsam, die Ausrücklager und Kupplungsscheibe zu ersetzen. Dies liegt daran, dass dieser Vorgang mit einem hohen Arbeitsaufwand verbunden ist und die relativ niedrigen Kosten für die Kupplungsscheibe und das Drucklager geringer sind als der gesamte Vorgang.
Das Drucklager ist an der Innenseite des Getriebes montiert und gleitet auf der Antriebsachse, um die Kupplung zu betätigen. Mit Hilfe einer „Gabel" kann das Ausrücklager Druck auf die Tellerfedern die Kupplungsdruckplatte ausüben und so die Kupplung betätigen. Ein defektes Drucklager erkennt man oft an einem Nebengeräusch beim Entkuppeln. Dies liegt daran, dass das Druckllager dann belastet wird und mehr Lärm macht, wenn es abgenutzt ist. Darüber hinaus kann das Drucklager an der Führungsbuchse verschleißen, wodurch es schwerer als normal wird, das Kupplungspedal zu betätigen.
Die Kupplung sorgt für die Verbindung zwischen Motor und Getriebe, wodurch die Kräfte schließlich auf die Räder übertragen werden. Die Kupplungsscheibe besteht zumeist aus organischem Reibmaterial, um auf glatte und komfortable Weise zu greifen, was für Autos auf der Straße wünschenswert ist. Bei Rennsportanwendungen werden auch Kevlar- und Carbon-Reibmaterialien verwendet, da sie mehr aushalten müssen als normale Autos.
Einige Symptome einer abgenuzten Kupplung sind eine Rutschkupplung, bei der die Drehzahl des Motors ansteigt, ohne dass das Auto proportional beschleunigt. Eine stark greifende Kupplung oder eine schwer greifende Kupplung sind ebenfalls Symptome einer abgenutzten Kupplung. In einigen Fällen kann das Getriebe auch schwer schalten. Normalerweise hält die Kupplung bei sachgemäßer Handhabung etwa 150.000 - 200.000 km.
Beim Austausch der Kupplungsscheibe wird auch empfohlen, die Kupplungsdruckplatte und das Ausrücklager zu ersetzen, da diese oft gleichzeitig abgenutzt sind. Wenn eine neue Kupplungsscheibe auf eine alte Kupplungsdruckplatte montiert wird, kann die Kupplungsscheibe rutschen, weil die Kupplungsdruckplatte altersbedingt zu wenig Klemmkraft hat.
Hier finden Sie den kompletten Kupplungssatz für Ihr Fahrzeug. Der Kupplungssatz besteht in der Regel aus folgenden Teilen: Kupplungsplatte, Kupplungsdruckplatte, (hydraulisches) Ausrücklager. Einige Kupplungssätze werden auch mit einem (Doppelmassen-)Schwungrad, neuen Schwungradschrauben und einem Stützlager erweitert. Falls Sie separate Teile für die Kupplung bestellen möchten, finden Sie diese in den anderen Kategorien. Selbstverständlich stehen Ihnen unsere Produktspezialisten mit Rat und Tat zur Seite.
Der Drehmomentwandler wird in einem Automatikgetriebe eingesetzt und überträgt die Leistung vom Motor auf das Getriebe. Der Drehmomentwandler besteht aus einem Pumpenrad, einem Leitrad und einem Turbinenrad. Im Drehmomentwandler, der zur Kraftübertragung verwendet wird, befindet sich Öl. Wenn das Pumpenrad durch den Motor hochgedreht wird, wird das Öl gegen die Schaufeln geschleudert und das Turbinenrad (und damit das Getriebe) angetrieben. Daher gibt es im Gegensatz zu einem Schaltgetriebe keine mechanische Kupplung, und es gibt immer eine Abweichung in der Geschwindigkeit des Pumpenrads und des Turbinenrads. Dies kommt auch durch die Antriebsverlusten eines Drehmomentwandlers. Etwas modernere Automatikgetriebe verfügen zudem über ein so genanntes Lock-up, das dafür sorgt, dass im höchsten Gang eine mechanische Verbindung und damit weniger Antriebsverluste entstehen.
Die auf die Kolben ausgeübten Kräfte werden über die Pleuelstangen auf die Kurbelwelle übertragen. Die Kurbelwelle wandelt die Translationsbewegung des Kolbens in eine Drehbewegung um. An der Vorderseite der Kurbelwelle sind Zahnriemen/Steuerkette angebracht, eine Kurbelwellenscheibe und in vielen Fällen ein Schwingungsdämpfer. An der Rückseite der Kurbelwelle sind Schwungrad und Kupplung angebracht, um die Kräfte auf das Getriebe zu übertragen.
Die Kurbelwelle ist ein sorgfältig konstruiertes Teil, das in Bezug auf Passform und Auswuchtung sehr kritisch ist. Wenn die Passung oder das Gleichgewicht in der Kurbelwelle nicht korrekt ist, führt dies aufgrund der hohen Drehzahlen, die die Kurbelwelle im Verbrennungsmotor erreicht, zu großen Schäden. Die Kurbelwelle dreht sich in Gleitlagern, um mit möglichst geringem Widerstand zu rotieren. Es ist wichtig, dass das Radialspiel, also das Spiel zwischen der Kurbelwelle und den Hauptlagern, optimal ist. Wenn das Spiel zu klein ist, kann sich kein Ölfilm zwischen der Kurbelwelle und den Gleitlagern bilden, was zu zusätzlichem Verschleiß/Wärme in den Lagern führt. Bei zu viel Spiel baut sich zu wenig Öldruck auf und es kommt auch zu übermäßigem Verschleiß, oft begleitet von Geräuschen im Motorblock, insbesondere bei warmem Motor (dünnflüssiges Öl).
Achten Sie beim Einbau einer neuen Kurbelwelle oder einer nachgeschliffenen Kurbelwelle auf die Auswahl der richtigen Lager. Die Abstände müssen immer gemessen werden, bevor alles geschlossen wird.
Das Schwungrad ist an der Rückseite der Kurbelwelle montiert und sorgt dafür, dass der Motor gleichmäßiger läuft. Das Schwungrad nimmt die Energie des Motors auf und speichert sie sozusagen. Ein schweres Schwungrad ist schwer in Gang zu bringen, aber gleichzeitig ist es schwieriger, es abzubremsen. Der Motor „stößt" aufgrund des Schwungrads im Moment der Zündung weniger. An der Außenseite des Schwungrads, wo sich eine Verzahnung befindet, ist der Anlasser zum Starten des Verbrennungsmotors angebracht. Außerdem überträgt das Schwungrad die Antriebskräfte über die Kupplung auf das Getriebe, das sie wiederum auf die Räder überträgt.
Heutzutage wird oft ein Doppelmassenschwungrad, auch Zweimassenschwungrad genannt, montiert. Tatsächlich handelt es sich um zwei übereinanderliegende Schwungräder mit einem gefederten Teil dazwischen. Die Funktion des gefederten Zwischenteils besteht darin, im Vergleich zu einem „normalen" Einmassenschwungrad noch mehr Schwingungen und Geräusche zu absorbieren. Die Scheiben können sich beim Einrasten der Kupplung sozusagen auf dem gefederten Teil ein wenig drehen. Dies sorgt für mehr Komfort im Auto und weniger Schwingungen und abrupte Kräfte in Richtung der Antriebslinie.
Ein Zweimassenschwungrad unterliegt im Gegensatz zu einem Einmassenschwungrad einem Verschleiß. Die beiden Scheiben dürfen sich nicht zu stark gegeneinander verdrehen, so dass die Schwingungen verstärkt statt gedämpft werden können. Welches Spiel noch innerhalb der Toleranz liegt, wird vom Hersteller angegeben. Bei der Demontage des Getriebes kann dieses Spiel durch Verdrehen des Teils, an dem die Kupplung eingreift, gemessen werden.
Das Stützlager ist im Schwungrad des Motors montiert. Das Stützlager zentriert das Ende der Antriebsachse. Wenn das Stützlager abgenutzt ist, können Späne des Stützlagers in einem fortgeschrittenen Stadium in die Kupplung kommen. Darüber hinaus kann ein abgenutztes Stützlager zu Schäden am Getriebe führen.
Beim Austausch des Schwungrads (und der Kupplung + Kupplungsdruckplatte) ist es ratsam, das Stützlager immer präventiv zu ersetzen. Dieses Teil ist relativ kostengünstig und leicht zu ersetzen, wenn bereits an den oben genannten Arbeiten gearbeitet wird, und verhindert möglicherweise eine lästige zukünftige Reparatur.
Verschlussstopfen für die Kurbelwelle |
Kurbelwellenstopfen |
Zahnrad für die Hauptachse |
Keile für die Kurbelwellen |
Kupplungsteile | Schwungrad-Reparatursatz (Lastwagen/Industrie) |
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