Hier finden Sie verschiedene Sensoren, die das Fahrzeug steuern und überwachen. Dazu gehören ein Kurbelwellenpositionssensor, ein Nockenwellensensor, ein Klopfsensor und ein Wassertemperatursensor. Alle diese Sensoren sind mit dem Motorsteuergerät (ECU) verbunden und liefern Eingabe/Steuerung. Ein defekter Sensor oder einer, der nicht innerhalb der Toleranzen funktioniert, kann ein verzerrtes Bild an das Steuergerät übertragen, was zu einer Fehlfunktion des Fahrzeugs führen kann. In einigen Fällen, z. B. bei einem Nockenwellensensor, kann das Fahrzeug dadurch mit begrenzter Leistung in den Notlauf gehen.
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Der Kurbelwellenpositionssensor oder BDP-Sensor wird am Zahnkranz des Schwungrads montiert, das direkt auf der Kurbelwelle montiert ist. Dieser Sensor zählt die Anzahl der Zähne und mit welcher Geschwindigkeit sie den Kurbelwellenpositionssensor passieren. An der Kurbelwelle wird ein Zahn ausgelassen, damit der Kurbelwellenpositionssensor die Position der Kurbelwelle kennt. Dann werden diese Signale an die ECU (Motorsteuereinheit) übertragen und die Motordrehzahl und der Zündzeitpunkt bestimmt. Aufgrund der Position der Kurbelwelle weiß die ECU, wo der obere Totpunkt liegt, und kann die Zündung zeitlich steuern.
Im Falle eines defekten Kurbelwellenpositionssensors wird der Motor nicht mehr starten, da keine Eingabe vom Sensor erfolgt. Ein weiteres Merkmal ist, dass der Drehzahlmesser auf 0 stehen bleibt.
Der MAP-Sensor ist ein Drucksensor, der in den Einlasskrümmer einiger Autos eingebaut ist (Krümmer-Luftdrucksensor). Dieser Drucksensor misst den Über- oder Unterdruck im Ansaugkrümmer und sendet dieses Signal an die ECU. Auf diese Weise misst der MAP-Sensor die Motorlast, der Über- oder Unterdruck im Ansaugkrümmer ist ein Maß für den Füllungsgrad. Basierend auf den Signalen des MAP-Sensors berechnet das Steuergerät die Kraftstoffeinspritzung.
Der Reifendrucksensor, oder TPMS (Tire Pressure Monitoring System), überwacht den Reifendruck aus Sicherheitsgründen. Fällt der Reifendruck deutlich ab, wird dies dem Fahrer mitgeteilt, um ihn rechtzeitig vor einer Reifenpanne zu warnen. Der Reifendrucksensor wird bei einer Abweichung von etwa einem halben Bar eine Meldung erzeugen. Wenn er zu empfindlich eingestellt ist, kann bereits eine Meldung erscheinen, wenn sich die Reifentemperatur bei fallendem oder steigendem Druck mit Temperaturänderungen ändert. Dies ist natürlich nicht wünschenswert, da sonst ständig Meldungen erscheinen werden. Bei der Montage neuer Reifendrucksensoren müssen diese neu eingelernt und neu kalibriert werden, um Fehlfunktionen zu vermeiden.
Klopfsensoren (auch Pinging-Sensoren oder Detonationssensoren genannt) sind am Motorblock angebracht, um rechtzeitig zu erkennen, wann der Motor kurz vor der Detonation steht. Diese Detonation oder dieses Klopfen geschieht, wenn das Kraftstoffgemisch (Benzin oder Gas) nicht durch die Zündkerze, sondern durch die Hitze des Motors gezündet wird, auch Selbstzündung genannt. Dies kann schwerwiegende Motorschäden wie z. B. Löcher in Kolben verursachen. Wenn ein Motor zu detonieren beginnt, entstehen bestimmte Schwingungen im Motorblock, die der Klopfsensor erkennen kann. Wenn der Klopfsensor diese Schwingungen erkennt, kann der Zündzeitpunkt nachjustiert werden, um einen Motorschaden zu vermeiden. Je größer der Motorblock, desto mehr Klopfsensoren sind montiert, in der Regel ein Klopfsensor pro zwei Zylinder.
Der Luftdrucksensor für den Höhenregler wird bei Fahrzeugen mit Luftfederung eingesetzt. Hier finden Sie den richtigen Luftdrucksensor für Ihr Fahrzeug.
Hier finden Sie den richtigen Füllstandssensor für die Scheibenwaschanlage Ihres Fahrzeugs.
Der Nockenwellensensor liefert das Signal an die ECU (Motorsteuereinheit), um die Position der Nockenwelle(n) in Bezug auf die Kurbelwelle zu bestimmen. Diese Informationen werden verwendet, um den Einspritzzeitpunkt und den Zündzeitpunkt zu bestimmen. Wie der Kurbelwellenpositionssensor ist er eine Art Hall-Sensor, der das Ritzel (Nockenwellenrad) abtastet. Da ein Zahn auf dem Ritzel fehlt, kann die ECU die genaue Position berechnen.
Ein defekter Nockenwellensensor kann dazu führen, dass der Motor abgewürgt wird oder gar nicht erst anspringt, und kann auch zum Aufleuchten einer Motorfehlfunktions-Kontrollleuchte führen.
Der Öldrucksensor misst, wie der Name schon sagt, den Öldruck an bestimmten Stellen im Motorblock. Dies ist unerlässlich, da ein zu niedriger Öldruck große Motorschäden verursachen kann und der Fahrer durch eine Kontrollleuchte im Armaturenbrett informiert werden muss. Wenn der Öldrucksensor defekt ist, ist dieser Warnmechanismus nicht mehr funktionsfähig und es ist daher nicht bekannt, wann der Öldruck sinken würde.
Der Bremspedalwegsensor übermittelt die Stellung des Bremspedals an das ECU (Motorsteuergerät) und das ABS-Modul. Hier finden Sie den richtigen Bremspedalwegsensor für Ihr Fahrzeug.
Der Wassertemperatursensor hat oft eine Doppelfunktion. Dieser Sensor misst die Temperatur des Kühlsystems und überträgt sie an die Temperaturanzeige auf dem Armaturenbrett und an das ECU. Das ECU verwendet dieses Signal zur Steuerung der Einspritzung und Zündung des Motors. Wo in der Vergangenheit ein Handchoke verwendet wurde, übernimmt dieses System dies u. a. automatisch. Wenn dieser Wassertemperatursensor defekt ist, kann das Steuergerät diese Informationen nicht verarbeiten, und der Motor wird schlecht laufen. Es ist auch möglich, dass die Kühlmitteltemperatur im Armaturenbrett nicht mehr abgelesen werden kann.
Hier finden Sie den richtigen Sensor für die Aufhängung Ihres Fahrzeugs. Dies kann z. B. ein Sensor für die Querbeschleunigung oder ein am Tragarm montierter Sensor für ein aktives Fahrwerk sein.
Der Exzenterwellensensor ist am Zylinderkopf montiert und steuert den variablen Ventilhub, der in einigen Automarken verwendet wird, zum Beispiel in der Valvetronic von BMW. Dieser Sensor misst die Position der Exzenterwelle und sendet diese Information an die ECU (Motorsteuereinheit). Bei diesen modernen Systemen führt ein defekter Sensor eigentlich immer zum Aufleuchten einer Motorfehlfunktions-Kontrollleuchte.
Der Gaspedalwegsensor ist ein Potentiometer und sendet die Position des Gaspedals an die ECU (Motorsteuereinheit). Auf diese Weise weiß das Steuergerät genau, wie viel Leistung vom Fahrer benötigt wird, und stellt Einspritzung, Zündzeitpunkt und Drosselklappenstellung ein. Wenn der Gaspedalwegsensor ausfällt, reagiert der Motor möglicherweise überhaupt nicht auf die Bewegung des Gaspedals, geht in den Notlauf und die Kontrollleuchte für Motorstörungen leuchtet auf.
Der Kühlmittelstandsensor wird normalerweise im Kühlmittelbehälter installiert. Dieser Kühlmittelstandsensor überwacht, dass nicht zu wenig Kühlmittel im System vorhanden ist, um den Fahrer rechtzeitig zu warnen und eine Überhitzung zu verhindern. Hier finden Sie den richtigen Kühlmittelstandsensor Ihres Fahrzeugs.
Der Ölstandsensor registriert die Ölmenge im Motorblock. Normalerweise wird dieser Sensor in der Ölwanne moderner Fahrzeuge montiert, um den Motorölfüllstand digital abzulesen. Dies anstelle eines normalen Ölpeilstabes. Wenn der Sensor defekt ist, ist es nicht möglich, den Ölstand zu messen, und in vielen Fällen leuchtet eine Motorfehlfunktions-Kontrollleuchte auf.
Der Sensor für die Öltemperatur erfasst die Motoröltemperatur und überträgt sie an die ECU. In einigen Fällen ist der Sensor für die Öltemperatur in den Sensor für den Ölfüllstand integriert und ist somit ein und derselbe Sensor. Wenn der Sensor für die Öltemperatur versagt, funktioniert die Öltemperaturanzeige nicht und die Kontrollleuchte für Motorfehlfunktion leuchtet auf.
Hier finden Sie die richtigen Parksensoren für Ihr Fahrzeug. Wenn diese Sensoren nicht richtig funktionieren, wird höchstwahrscheinlich eine PDC-Störung (Park Distance Control) auftreten. Es ist auch möglich, dass die PDC aufgrund eines defekten Sensors überhaupt nicht funktioniert oder überempfindlich ist.
Hier finden Sie den richtigen Drosselklappensensor für Ihr Fahrzeug, auch Drosselklappenstellungssensor für Benzinmotoren genannt. Bei Dieselmotoren wird dies als Drosselklappe bezeichnet. Ein defekter Sensor lässt eine Motorfehlfunktions-Kontrollleuchte aufleuchten und kann dazu führen, dass der Motor im Notlauf läuft und eine reduzierte Leistung abgibt.
Der Abgastemperatursensor, auch EGT-Sensor genannt, wird in den Auspuff eingebaut, um bestimmte Elemente je nach Temperatur zu überprüfen. Dazu gehört die Überprüfung der Funktion des Dieselpartikelfilters und des AGR-Ventils. Ein defekter Abgastemperatursensor führt dazu, dass die Kontrollleuchte für Motorfehlfunktion aufleuchtet.
ABS-Sensor Außentemperatursensor Drucksensor für den Kraftstofftank Lufttemperatursensor Geschwindigkeitssensor |
Lenkwinkelsensor Abgasdrucksensor Fülldrucksensor Wassersensor für den Kraftstoff |
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